Ständiges Hungergefühl bei Frauen

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Es gibt viele mögliche Ursachen für ein ständiges Hungergefühl bei Frauen. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken sprechen, da dies ein Hinweis auf ein gesundheitliches Problem sein könnte, das weitere Untersuchungen und eine spezifische Behandlung erfordert.

Hunger kann oft das Ergebnis chronischer Hungerhormone wie Ghrelin oder Orexin sein, die den Appetit anregen und nach den Mahlzeiten ansteigen können, wenn sie hoch bleiben. Diese Hormone werden von unserer Umwelt, unserem Lebensstil, unserem Stressniveau und anderen Faktoren beeinflusst. Weitere mögliche Ursachen sind ein Mangel an Nährstoffen (wie Eisen oder Zink), ein unkontrollierter Blutzuckerspiegel aufgrund von Diabetes oder Prädiabetes, eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), eine Darmdysbiose oder ein Ungleichgewicht in der Mikroflora des Darms, das die Verdauung und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt, eine Gastroparese (verzögerte Entleerung der Nahrung vom Magen in den Dünndarm), die durch bestimmte Arzneimittel wie schwangerschaftsbedingte Medikamente wie Metoclopramid oder opiathaltige Schmerzmittel wie Morphin verursacht wird; übermäßiger Alkoholkonsum; bestimmte endokrine Störungen; psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände; Dehydrierung; regelmäßiges Auslassen von Mahlzeiten; zu geringe Kalorienzufuhr über den Tag verteilt aufgrund von Diäten/Einschränkungen usw. Schlafstörungen - Schlafmangel wird mit einer erhöhten Produktion von Hungerhormonen während der Wachzeit in Verbindung gebracht; kürzliche körperliche Betätigung kann ebenfalls unsere Wahrnehmung von Hungergefühlen beeinflussen.

Wenn es darum geht, diese Probleme anzugehen, ist es am besten, zuerst Ihren Hausarzt zu konsultieren. Je nach klinischer Einschätzung kann Ihr Arzt zusätzlich Ernährungswissenschaftler, Endokrinologen, Gastroenterologen, Gynäkologen, Psychiater und andere Fachärzte für geistige Gesundheit hinzuziehen. Darüber hinaus werden sie bei der Empfehlung von Laboruntersuchungen wie Vitamin- und Mineralstoffprofilen, Blutzuckermessungen einschließlich HbA1c-Tests, Serum-TSH-Tests und anderen erforderlichen Tests behilflich sein, falls dies nach der Beurteilung Ihrer Krankengeschichte einschließlich des medizinischen Hintergrunds und der Wahl Ihres Lebensstils erforderlich ist. Ernährungsumstellungen, gegebenenfalls in Kombination mit körperlicher Betätigung, Medikamente und Beratung/Psychotherapie haben sich als hilfreich erwiesen, um die zugrundeliegenden Probleme in den Griff zu bekommen und die mit dem Gefühl des ständigen Hungers verbundenen Symptome zu kontrollieren.

Was denken Sie darüber?

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Bei starkem Hungergefühl würde ich mich um meinen Stoffwechsel kümmern. Auf https://bitterliebe.com/pages/stoffwechsel-formel kannst du dich dazu informieren. Das hängt oft zusammen und lässt sich beheben, wenn man den Stoffwechsel behandelt.